BestBrokers | Irland steht mit 7.979 € Bruttoersparnisse pro Kopf der Bevölkerung an der Spitze Europas

Investmentfonds.de - Die Europäische Zentralbank senkte im Juni 2025 die Zinsen, was voraussichtlich die Ausgaben in der Eurozone ankurbeln wird. Eine Analyse von BestBrokers untersuchte daraufhin die Spar- und Investitionsverhalten in 22 europäischen Ländern anhand verschiedener wirtschaftlicher Kennzahlen.
Zentrale Ergebnisse:
Irland führt das Ranking mit 7.979 € Ersparnissen pro Kopf an, trotz kleinerer Bevölkerung, dank hoher Sparquote und Einkommen.
Dänemark, Luxemburg, Schweden und Deutschland folgen mit hohen Pro-Kopf-Ersparnissen, wobei Deutschland zwar insgesamt am meisten spart, aber wegen seiner großen Bevölkerung nur auf Platz fünf liegt.
Am unteren Ende der Skala stehen Griechenland (752 €), Lettland, Polen, Slowakei und Zypern, was auf wirtschaftliche Unsicherheiten hindeutet.
Griechenland und Rumänien haben sogar negative Sparquoten, d. h., die Haushalte geben mehr aus als sie einnehmen.
Länder wie Ungarn, Tschechien und Deutschland zeigen besonders hohe Sparquoten, während andere, etwa Dänemark und Italien, mehr investieren als sparen.
Der Kontrast zwischen den größten und den kleinsten Sparern in Europa ist unübersehbar. Das Schlusslicht bildet Griechenland mit einem Pro-Kopf-Sparguthaben von nur 752 EUR. Wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung Griechenlands fast doppelt so groß ist wie die Irlands, ergibt sich aus dem Unterschied von 7.227 € bei den Ersparnissen pro Person ein deutliches Bild der wirtschaftlichen Ungleichheit auf dem Kontinent. Lettland, Polen, die Slowakei und Zypern gehören ebenfalls zu den Ländern mit den niedrigsten Pro-Kopf-Ersparnissen: 1.005 €, 1.065 €, 1.070 € bzw. 1.083 € pro Person. Dies zeigt, dass die wirtschaftliche Unsicherheit die Sparfähigkeit der Haushalte nach wie vor stark belastet. Rumänien und Griechenland sind die einzigen Länder mit negativen Sparquoten der privaten Haushalte, die mit -6,76 % bzw. -1,93 % am Ende der Rangliste stehen. Dies deutet darauf hin, dass diese Länder mehr ausgeben, als ihnen zur Verfügung steht, und verdeutlicht die finanziellen Herausforderungen, die dazu führen könnten, dass sie auf frühere Ersparnisse zurückgreifen oder Schulden machen müssen, um ihre Ausgaben zu decken.
Im Jahr 2023 steht Ungarn mit einer Sparquote von 19,97% an der Spitze Europas und übertrifft damit die Investitionsquote von 7,47% bei weitem. Auch die Tschechische Republik und Deutschland sparten kräftig, beide über 19 %. Die Sparquote Schwedens war mehr als dreimal so hoch wie die Investitionsquote (16,21 % gegenüber 4,77 %). Griechenland und Polen wiesen dagegen trotz positiver Investitionen negative oder sehr niedrige Sparquoten auf, was auf die finanzielle Anspannung hinweist. Neben Griechenland investieren auch Italien und Dänemark mehr, als sie sparen.
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